Sonntag, 29. September 2013

Ironman Hawaii 2013

13+14.10.13
Die nächsten tage ist nur Erholung angesagt.
Bis bald bei einer neuen Veranstaltung, z.B beim Ironman Mallorca im September 2014!
Wünscht Euch Gunter und der Rest der Gruppe.
12.10.13
Race Day! Nun ist es geschafft!
...... aber erst mal der Reihe nach.
Mitten in der Nacht 3:30 Uhr sind wir in Richtung Kona unterwegs.
Reinhard hat bereits ein wenig gefrühstückt (Toast mit Butter) und wir
haben es vorgezogen etwas länger zu schlafen.
Aber auch das war nicht wirklich der Hit, die ganze Nacht herum gewälzt
und ein wenig gedöst. Aber das ging auch Reinhard so.
In Kona angekommen (oberhalb der Palani Road) haben wir Reini abgesetzt
und er ist in Richtung Wechselzoen gegangen.

Wir haben uns den erst einmal einen Kaffee geholt und diesen mit einem
Kuchen versüßt (Das Waren Kilotonnen!). Nun mussten wir uns aber
beeilen um noch einem guten Platz am Kai zu bekommen da um
diese Zeit schon viele unterwegs waren.
Gegen 6:00 Uhr ging dann die Sonne auf und der Starbereich bekam
einen mystischen Hintergrund.
6:30 Start der PProfi Männer  und 6:37 Start der Profi Damen.
7:00 Uhr der große Start der Altersklassen. Wie immer ein geiles
Bild wenn 4000 Arme und Beine sich bewegen.
Von da an war Reini auf sich alleine gestellt. Nach 1:41 Std kam er
gut aber etwas zu langsam aus dem Wasser. Ozeanschwimmen ist
halt nicht so einfach. Aber dann kam das was er kann und mag.
Nach 10 K haben wir ihn zum ersten Mal gesehen.

Sorry, nun war ich für zwei Tage mit der Erholung beschäftigt!

Dann war der nächste Kontakt wieder an der Palani Road und
Reini sah wirklich gut aus.
Danach sind wir dann mit dem Auto zum Waikaloa Beach über
den Highway (Landstasse? 190 gefahren. In der Höhe von Waikaloa
Village waren wir uns nicht ganz sicher ob wir Reini sehen würden sind
aber trotzdem zur Radstrecken gefahren. Kaum waren wir dort und schon
habe ich Reini uns entgegenkommen gesehen. Er hat uns gleich erkannt.

Dannach sind wir erst einmal in unsere Unterkunft in Waikaloa Village gefahren
und haben gefrühstückt und Tom und Gunter haber sich erst einaml auf die Liege gelegt.
Der Tag wird noch lang!
Dann gegen 13:00 Uhr sind wir zurück zur Radstrecke am Highway 19 und haben
wieder Carmen und Reini gesehen. Carmen lag fast 6 Minuten vor Reini.
Alles lief wie geplant, bis auf das Schwimmen.
Als wir Reini wieder angefeuert hatten sind wir zurück nach Kona.
Unser Standort war in der Nähe der Hualani Road bei der wir Ihn zweimal
sehen konnte. Reini lief wie immer wie eine Nähmaschiene und sah locker aus.
Auf dem Rückweg meinte er nur, am Berg tut es schon recht weh! In diesem
Moment war er schon von dem 24 auf den 12 Platz gefahren und gelaufen.
Die Chance unter die Top 5 war gelaufen da die ersten eine Sensationszeit
hingelegt haben aber Reini lief seinen Trott. Nach und nach hat er einige
überholen können. Wir sind dann alle zum Ali Drive um Reini entsprechend in
Empfang nehmen zu können.
Als es langsam Dunkel wurde kam eine tolle Stimmung in Kona auf.
Als Reini kam lief ich einige Meter mit Ihm und er lief dann voller
Stolz die letzten Meter ins Ziel.

"Der Schmerz ist vergänglich aber der Stolz bleibt"!

Nach einer Stunde habe ich dann Reini  in der Wechselzone gesucht und gefunden
und wir haben zusammen seine Sachen geholt.

Das war nun das Erlebnis HAWAII 2013

Ich denke jeder sollte einmal dorthin gehen, als Zuschauer oder als Sportler, es ist
eine geile Veranstaltung. Jedoch gibt es viele Veranstaltungen die besser organisiert
sind und auch eine viel besser Strecke haben. Aber Hawaii ist halt Hawaii.


11.10.13
Nun gibt es keinen Weg zurück.
Nach dem Frühstück geht es direkt nach Kona um alles in die
Wechselzone zu bringen. Um 11:40 Uhr waren wir schon am Pier
und ich habe die Sachlage zu checken und promt
war Reini der erste in der Schlange. Pool Position! Auf dem Weg zu
zur Wechselzone gehen Reini viele Dinge durch den Kopf!!!
Wie lange habe ich auf diesen Tag gewarter und hart trainiert? Wie
wird alles laufen? Wo gehe ich in die Wechselzone und wo raus?
1000 Fragen und nur wenig Antworten. Reini kämpft sich aber
mal wieder durch. Das Rad und die Wechselzonen Tüten sind nun weg und
man merkt Reini die Erleichterung an. Auf dem Weg zur Expo haben wir dann
einige Leute (Carmen, Tobi, Max, Klaus, Ivan uvm.)
aus Deutschland und der Schweiz getroffen.
Dann erst einmal über die Expo geschländert und dann zum alten Hafen
von Kona. Sigi und Tom haben sich ein Plätzchen gesucht und Reini, Rainer
und ich sind dann 5K mit 7 Steigerungen gelaufen. Das tat gut. Den ganzen
Tag nichts machen dann brauchen die Beine ein wenig Bewegung.
Nur noch etwas einkaufen, kochen un dann früh schlafen gehen.
3:30 Uhr ist dann Aufstehen angesagt!! Ohhhhhh Mann das tut weh
für mich als Langschläfer, aber was macht man nicht alles für einen
Freund?

10.10.13
Am heutigen Tage ist wieder Regeneration für Reinhard angesagt.
Rainer und ich sind noch 10 K Laufen und es war hart.
Ich war zwar schon viermal hier auf Hawaii und es fällt mir
jedesmal schwer mir vorzustellen den Marathon zu laufen.
Hut ab vor allen die es packen. Rainer ist auch gut drauf und wir
von der Athmosphere mitgezogen. Reinhard ist meganervös und
wir müssen Ihn langsam runter bringen. Heute sind wir absichtlich
nicht nach Kona damit er nicht noch nervöser wird.
Die anderen sind am Waikaloa Strand bein relaxen.
Gegen Abend sind wir dann zu Rainer und Reinhard und haben gekocht.
Vor dem Essen habe ich dann mit Reinhard die Sachen für den Wettkampf
gerichtet und sein Rad kontrolliert. Alles passt!
Es gab vegetraische Lasagne und Bier (aber nur für uns ausser Reinhard).
Nach dem essen hat dann Reinhard von seiner Vergangenheit als Tauchlehrer
und die vielen Tauchgängen erzählt und das hat Ihn dann beruhigt.
Um 21:00 Uhr ging es dann ins Bett. Da es hier bereits um 18:00 Uhr dunkel
wird ist es schwer lange wach zu bleiben.
Unser Vermieter aus Deutschland hat uns kurzerhand ein neues
Ferienhaus besorgt und nun ist alles wieder perfekt. An dieser
Stellen noch ein großes Lob an Ihn.

09.10.13
Der morgen war eher nicht so toll! Reinhard und Rainer hatten eine
bewegte Nacht! In Rainers Zimmer waren Kakalaken und die Räume
waren nicht gereiningt. Das haben wir am Anfang nicht richtig war genommen.
Wir haben dann gleich unseren Vermieter in Deutschland angeschrieben
und für den morgigen Tag bekommen wir ein neues Haus!
Hier ist der Link zu unserer Wohnung.
Nach dem Frühstück geht es in Richtung Kona zur Startnummernausgabe.

Alles klappt wie am Schnürrchen und Reinhard wird fast zu tote gequatscht!
Von dort aus sind wir dann mit dem Rad (Puls150) 40K gefahren und haben
dann ein Koppellauf gemacht. Der erste Lauf Km volle Lotte und dann
locker auslaufen.
Sigi, Tom und ich sind dann am Waikoloa Beach geblieben und Rainer und
Reinhard sind zur Wettkampfbesprechung.

Gegen 16:00 Uhr habe ich einen kleinen Spaziergang gemacht und habe
die absolute Beach Bar gefunden. Echt geil dort im Sonnenschein
zu sitzen, auf den Pazifik zu schauen und dabei ein Bierchen zu trinken.
Gegen 17:00 Uhr sind dann die beiden wieder aus Kona zurück gekommen
und wir sind zu unseren Häusern. Abendessen und locker abhängen.
08.10.13
Der heutige Tag  wird unser Umzugstag aber zuerst sind Rainer, Reinhard
und ich auf zum Ozean und haben 4x500 Meter schwimmen hingelegt.
Das Wasser war genial und wir haben einige Fische gesehen.
Nach dem Frühstück sind wir dann in die neuen Unterkünfte gefahren.
Die Häuser waren nicht leicht zu finden aber wir sind angekommen.
Reinhard, Rainer und ich sind dann mit dem Rad zur neuen Unterkunft
gefahren.Scheiße war das steil!
Nach dem Duschen geht es dann in Richtung Kona.
Dort steppt halt der Bär. Reinhard und ich versuchen noch die Unterlagen zu
bekommen aber 14:02 Uhr ist halt einfach zu spät wenn 14:00 Uhr Schluß ist.
Na, dann geht es halt zum schoppen.
Unterwegs haben wir dann Tobi Schneider und Carmen Kromer vom TV Grenzach
getroffen und einen Kaffe getrunken, der war richtig gut.

Dann kam der Hammer, wir haben versucht ein Frühstück an einem Lokal
bei dem man auf die Schwimmstrecke sehen kann zu buchen.
Kein Problem, für 100 $/Person wäre sogar der Kaffee und das Essen dabei.
Um 17:00 Uhr ist dann die Nationenparade.
War Richtung toll, eigentlich wie unsere
Fasnacht nur in kurzer Kleidung. Wir hatten einen riesen Spaß dabei.
Danach zum einkaufen und zurück zum kochen.

07.10.13
Heute geht es langsam wieder zur Sache.
Gegen 10:00 Uhr war das satteln der Pferde angesagt und Reinhard,
Rainer und ich sind  Richtung Hawi mit dem Rad aufgebrochen. Ziel
der Einheit ist es den Puls zu kontrollieren und die Hügel sicher zu fahren.
Berg hoch dachten wir, wir kommen nicht forwärts, der Wind tut seinen Teil dazu.
In Hawi angekommen haben wir uns erst einmal zwei Pullen Gatorade
geholt und runter gestürzt. Die Hitze und Luftfeuchtigkeit ist schon enorm.
Dafür geht es mit hohem Tempo wieder zurück. Unterwegs haben wir dann
Gabriella Picco von Triathlon Ticcino und Carmen Kromer vom TV Grenzach
gesehen.
In der Unterkunft angekommen sind Reinhard und Rainer gleich in die Laufschuhe.
Ich habe leider geschwächelt da ich mir die Ferse wund gelaufen habe.
Die beiden sind dann 12 k gelaufen und das ist schon heftig bei der Hitze.

06.10.13
Heute steht wieder im Zeichen der Regeneration für Reini und wir
richten alles auf Ihn aus.
Tom, Rainer und ich sind am morgen kappe 10 K gelaufen und Sigi
hat Ihre Runde gedreht. Dannach ein gemütliches Frühstück
und dann sind wir in Richtung Hilo zum Flughafen.
Reinahrd, Rainer und Tom haben einen Helikopterflug über dieInsel gemacht.

Dannach sind wir dann über Waimea zurück nach Mauna Lani gefahren.
In der Unterkunft sind wir dann gleich zum Krafttraining, dannach ein wenig
planschen im Pool und dann in der Whirlpool.
Das mach Laune in der Nacht.
Hinterher gab es dann Pasta alla Gunter
05.10.13
Heute Nacht hat es richtig geregnet und gewindet aber am morgen
war wieder alles perfekt. So um 7:00 Uhr ist die Luft noch frisch
und da macht das Joggen richtig Laune.
Heute geht es in Richtung Captain Cook Landungsplatz und dem
südlichsten Punkt von Big Island (dort sind Schildkröten).
Unterwegs sind wir dann noch zum Refugium of Low in der Nähe
vom Captain Cook Landungsplatzaber dieser war leider wegen den
Shutdown der Regierung geschlossen.
Danach sind wir dann zum Sout Point und haben dort zugesehen wie
Einheimischen über die Klippe 11 Meter tief gesprungen sind.
Rainer und ich wollten auch aber haben dann ein Veto meiner Familie
bekommen. Auf dem Rückweg sind wir dann zu einer Gärtnerei
die gleichzeitig ein Kaffee war udn haben dort den besten Kaffee
auf dieser Reise getrunken.

Auf dem Nachhauseweg haben wir dann den klassichen Sonnenuntergang
angesehen.


04.10.13
Die nächsten drei Tage stehen für Reini im Zeicher der Erholung!
Sigi, Tom und ich laufen jeden morgen unsere 4-6 km damit man
ohne schlechtes Gewissen schlemmen kann.
Somit war unser Tagesablauf relativ klar. Lange schlafen, gut
frühstücken und dann ab an den Strand.
Die Sonne brennt ohne Ende und ich habe mir einen tierischen Sonnenbrand geholt!
Die Strandanlage ist einfach der Hammer. Beim Schnorcheln und Schwimmen
sieht man viele Fische und Korallen und alles ist bunt.
Rainer und ich sind dann am Abend radfahren gegangen (teilweise Regen auf der Strecke).
Kurz vor unserem Haus hatte ich dann einen Plattfuß und natürlich keinen
Pumpenadapter dabei.
Rainer hat mich aber dann mit dem Auto abgeholt.

03.10.13
Sigi, Tom und ich sind am morgen zu unserem täglichen Lauf aufgebrochen
und haben gleich das Brot für das Frühstück mit gebracht.
Heute ist erst einmal ein Ausflug nach Kona angesagt jedoch wurde vor der
Abfahrt erst ein wenig Gewicht reduziert und ich habe Reinhard, Rainer
und mir den Kopf rasiert.

Nach dem Frühstück sind wir mit dem Auto nach Kona und haben uns dort
erst einmaleinen Teil der Laufstrecke und den Schwimmstart angesehen.
Obwohl der Wettkampf erst in 10 Tage ist, ist hier schon einiges los.
Der Verkehr in Kona und auf dem Highway ist grauenhaft und gefährlich.
In Kona habe ich dann einen Kunden aus der Schweiz getroffen der
auch über die Verkehrsverhätnisse geklagt hat.
Wir sind dann erst einmal ein wenig in Kona herumgelaufen und haben alles
angesehen.

Zurück in der Unterkunft sind wir dann zum Schwimmtraining aufgebrochen.
5x 500 Meter im Ozean bei mäßigen Wellengang.
Reinhard und Rainer haben hierdurch Ihren Respekt vor dem Schwimmen
verloren udn freuen sich schon auf die nächste Einheit.
Mir macht das Ozean Schwimmen immer wieder Spaß und es läuft
recht gut.


02.10.13
Endlich angekommen in Hawaii haben wir unser Ferienhaus in der Nähe
von Waikaloa bezogen.

Die Ferienanlage KaMilo ist einfach der Hammer.
Nach einem reichhaltigen Frühstück sind Reinhard, Reiner und ich erst einmal
auf die Räder. Die ersten 25 K haben uns gleich einmal mit einigem Wind empfangen
und die Strecke läuft immer hoch und runter.
Zurück ging es dann mit 50-60 KM/H.

Im Resort angekommen haben wir direkt die Räder gegen die Laufschuhe getauscht
und sind zu Sigi und Tom an den Strand gelaufen. Ziemlich zügig ging es vorran
und am Strand sind wir erst einmal ins Wasser gesprungen.


01.10.13
Heute steht im Zeichen der Erholung und dem Flug nach Hawaii.
Gemütliches Frühstück und noch ein wenig Konversation mit unserer
Gastgeberin und dann packen.
Es ist einfach leichter alles wieder einzupacken als Zuhause. Einfach
alles in den Koffer und drücken. Rainer und Tom meinten noch, dass
eigentlich noch genügend Platz für eine Shoppingtour wäre!
Da wir sehr viel Gepäck haben entscheiden wir uns, dass wir zweimal fahren.
Erste Fuhre Reinhard, Sigi und Tom und dann haben Rainer und ich das Auto
abgegeben und sind dann mit dem Shuttel zum Airport LA.
Alles Bestens. In den USA ist das Fliegen einfach entspannt!

30.09.13
Nach dem Frühstück (der Magen muss sich ja auch an die Belastung
mit dem Essen einstellen) sind wir erst einmal in die Laufschuhe.
Quer durch den Ort (Pallisade ist wirklich der Knaller und eine Empfehlung)
dann hatte so ein Held die Idee (ich natürlich) einen Trailpfad zu laufen.
Man war das hart, ich als ausgebildete Bergziege mit über 80Kg die
steilsten Hügel rauf aber wir haben es geschafft das Bergab war dann wieder mein Ding.
Rainer konnte am Ende noch die Bergpunkte (klar als Todtmosser Gerbirgsapache)
holen und hat uns stehen gelassen.
Am Ende waren es dann 12 KM mit einigen Höhenmeter und wir waren platt.
Dann zur Erholung ein wenig in Hollywood LA herum laufen und so das eine
oder andere Bild machen.
Ohne Mittagessen dann der nächste Versuch mit dem Schwimmen und es
klappt. Eine kurze aber strenge Einheit (tja das ist halt das Training mit Gunter)
und das Feeling für das Wasser kommt langsam. Reinhard kommt langsam wieder
zur Form und die nächsten beiden Wochen bringen wir auf Kurs.

29.09.13
Der Tag begrüßt uns mit viel Sonne jedoch ist es am Morgen eher frisch.
Mit einem guten Frühstück gehen wir dann um 10:00 Uhr zum Lauftraining.
Heute sind es 10K mit 10 Intervallen a. 500 Meter. Am Ende sind es dann
über 13 K.
Am Abend geht es dann zum Schwimmtraining im Freibad.
Zwischen den Einheiten geht es erst einmal in Richtung Malibu
um eventuell ein paar Promis zu treffen. Aber mal wieder Fehlanzeige
die waren sicher noch irgendwo auf einer Party. Malibu war also nicht so
der Reisser.
Gegen 17:00 Uhr geht es zum Freibad => und was ist? Es ist Sonntag
und alles ist abgedeckt. Also müssen wir diese Einheit verschieben.
Abendessen und früh ins Bett.

28.09.13
Heute ist eigentlich nur Shoppen angesagt. In der Ontario Mill haben wir das
eine oder andere Schnäppchen gefunden und unsere Mädels (Tom und Rainer)
sind auf Ihr Kosten gekommen,die anderen aber auch.
Leider reicht es heute nicht mehr für den geplanten Lauf. Früh schlafen ist aber
auch gut.

27.09.13
Heute ist wieder ein toller Tag und wir fahren mit dem Auto nach Venice Beach
und schnallen dort unsere Laufschuhe an um einen lockeren Lauf zu machen.
Was heißt locker, wir fühlen uns als ob die Beine gleich platzen und sind eher
schleichend mit hohem Puls unterwegs. Nichts destotrotzt ziehen wir den ersten Lauf durch.
Dann etwas durch Santa Monica laufen und alles ansehen was die Gegend zu bieten hat.
Gegen Abend Aufbruch zum ersten Schwimmtraining in der Highscool auf einer
22,??? Meter Bahn. Wir haben aber entschlossen, dass die Bahn 25 Meter ist,
somit waren die Schwimmzeiten richtig geil!
Am Abend dann Barbeque und so richtiges Teil von Fleisch hinter die Zähne
und nun kommt das Leben langsam wieder in den Körper.
https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQeWNmbxtpxvqnwy2ugHPGKzlIt7iLove1xxrVR_jQL_lqfdEqYAPUYOqNt2a_Uu60Nf84VGj_DVimssVm0sp7GUnuTfhdiCGBdIRIiz_yRGUJXeX6x0sRIe9098bPw7vkZ-bpAV7j7EFW/s320/SantaMonica.jpg












26.09.13
Nun ist es endlich soweit und wir treten unsere Reise nach Hawaii an.
Wir, Reinhard (Starter beim Ironman), Rainer, Sigi, Tom und ich.
Unsere Reise führt über Los Angeles nach Big Island Hawaii.
Start ist um 8:00 Uhr in Zürich und dann über Paris nach LA.
Knappe 10 Stunden Flug und der Rest zeigen Ihre Wirkung.
Angekomme in LA wollten wir eigentlich Laufen gehen aber uns fehlt
die Power. Also erst einmal auspacken und früh schafen gehen.

Donnerstag, 11. April 2013

Hauptorganisator vom Sparkassen Triathlon Reinhard beim Ironman Südafrika

Sonntag 14.04.2013
Der Startschuß ist gefallen und die Meute prügelt sich durch das Wasser. Die Bedingungen sind sehr gut
der Wellgang mäßig und der Wind sehr gering. Reinhard hat sich gut warm gelaufen um seinen Kreislauf
und die Atemweg zu öffnen (dies war in den letzten Jahren oft ein Problem) und wollte einiges weiter vorne ins Wasser gehen damit er eine gute Schwimmposition erwischt. Seine Schwimmzeit spricht für sich.
Die 1:27 h sind seine persönlich Bestzeit und er hat sich um mehr als 7 Minuten zu 2010 verbessert.
Auch in der Wechselzone hat er sich nicht viel Zeit gelassen und ist auch dort schneller geworden und hat nur 4:22 Minuten gebraucht. Nun ist er auf dem zweiten Platz in seiner Altersklasse.
Petra ist mit 1:14 h, Paul mit 1:37 h und Markus mit 1:13 h aus dem Wasser gestiegen.
Der erste Wechsel lief mit 4:33 Min sehr gut und Reini macht im Moment alles richtig.
Auf der gesamten Radstrecke fährt er sehr kontrolliert ohne den Focus nach vore zu verlieren.
Lediglich auf den letzten  30 Km ging Ihm ein wenig der Sprit aus und er musste etwas heraus nehmen.
Die Radzeit von 5:44 h ist perfekt und genau in der geplanten Zeit. Nun kommt der zweite Wechsel und auch diesen zieht er in einer tollen Geschwindigkeit durch.
Nun nur noch das Laufen, eigentlich seine Stärke aber Aufgrund einiger Probleme kamen die langen Läufe zu kurz und dann macht halt das Laufen auch nicht mehr so viel Spaß. Die ersten 25 Km läuft Reini wie ein kleines schweizer Uhrwerk. Wenn man Ihn beim Laufen beobachtet könnte man meinen ein Kolibri bewegt sich. Kleine schnelle Schritte in Richtung Ziel! Nun holt Ihn langsam die fehlenden Kilometer ein, die Durchgangszeiten werden etwas langsamer aber es reicht noch. Er läuft als erster seiner Altersklasse mit einer Zeit von 11:35 h ein und qualifiziert sich somit direkt für die Ironman Weltmeisterschaft in Hawaii.
Ergebnisse: http://www.ironman.com/coverage/athlete-tracker.aspx?race=southafrica&y=2013#axzz2QQ3A4Fnn

Relativ knapp vor Ihm läuft sein Teamkolllege Markus Mutter ein (Abstand 56 Min) bei einem Altersunterschied von über 20 Jahren! Man sieht also das man auch im höheren Alter super Leistungen bringen kann.
Petra und Paul Eggen bestreiten Ihren zweiten Ironman und kommen knapp nach Reinhard ins Ziel
Von meier Seite möchte ich Reinhard zur Qualifikation gratulieren und ich freue mich auf eine Reise nach Hawaii mit Ihm. Ebenso allen anderen wie Markus, Petra und Paul möchte ich gratulieren da jeder bestandene Ironman ein Sieg für jeden ist.
Gruß Gunter
Bilder:





Samstag 13.04.2013
Nun wird es langsam ernst und es geht dem Wettkampf zu.
So wie Reinhard mir berichtet lassen die Schmerzen im ISG nach und er freut sich auf den Wettkampf.
Am Morgen war noch ein kurzer Lauf mit 10 Steigerungen angesagt und die waren richtig gut.
Ab 16:30 Uhr ist dann Radabgabe und es gibt keinen Weg zurück.
Reinhard ist richtig heiß auf den Wettkampf und er ist sehr konzentriert.
Nun sitzt er bei Primi Piati auf der Terasse und genießt den Ausblick bei einem Cafe.

Ich drücke Ihm von hier aus alle Daumen!!!!!


Das Wetter müsste morgen auch passen und wenig Wind sein. Leider wird immer wieder
etwas Regen fallen. Das macht aber nichts da im Wettkampf solch Dinge ausgeblendet werden.

Von Steffi und Markus fehlt leider jede Info und so kann ich nur das schreiben was ich bekomme.
Auch Markus wünsche ich viel Glück beim Wettkampf.


Freitag 12.04.2013
Heute ist nur noch Erholung angesagt und Reini lässt sich die Sonne auf den
Petz brennen. Heute hat er mir einige Infos geschickt aus denen ich deute
das die Schmerzen eigentlich nur Vorwettkampfschmerzen sind!
Die Schmerzen lassen nach und er ist nun langsam heiß auf den Wettkampf.
Für mich als Coach sind dies normale Vorzeichen der Nervosität!

Gegen Mittag hat Reini im Bordwalk Hotel (Ironmanzentrale) Steffi Mutter getroffen.
Markus war sicher noch beim Training damit die Form stimmt.
 
Donnerstag 11.04.2013
Heute war für Reinhard eine Schwimmeinheit angesagt. Die erste Runde
im Indischen Ozean. Wie Reini mir berichtet hat lief es sehr gut
und er hat sogar die 1,9 Km in 45 Minuten hinter sich gelegt. Diesmal hat er
die Schwimmstrecke recht gradlinig zurück gelegt (das war schon anders!!)
Für Reini ist dies eine sehr gute Zeit. Die Zeichen stehen auf einen guten Wettkampf.

Leider hat sich wieder eine alte Verletzung bemerkbar gemacht und Reini musste
sich beim Physio behandeln lassen.
Mal sehen wie es wird!?


Mittwoch 10.04.2013
Das Wetter ist gut und der Wind hat nachgelassen. Nur 30 Km/h
das ist echt wenig für SA. Die Strecke von 65 Km hat Reinilocker
im 30 Schnitt gefahren und danach gleich noch das Koppeltraining
über 14,3 Km Laufen in 1:15 Std. Ich denke Reinhard ist fit und in
der Form seine Lebens. Ich (Gunter) als Daheimgebliebener Reporter
und sein Trainer weis das gut einzuschätzen und ich denke es wird ein
gutes Rennen werden.

Dientag 09.04.2013
Auch der Mittwoch zeigt sich von der Schlechtwetterseite und
die drei haben sich entschieden die Radstrecke mit dem Auto zu fahren.
Gegen Mittag zog nun endlich das Wetter auf und Reinhard konnte gemäß
seinem Trainingsplan (von triathloncoaching.eu) durchziehen.
Dann endlich gegen Abend etwas Entspannung.

Dienstag 09.04.2013
Nach nun fast 15 Stunden Reiseweg sind die drei gut in PE gelandet und
haben sichdas Auto gemietet und sind zum Hotel gefahre.
Wie im letzten Jahr sind sie wieder im Chapman Hotel am Ozean Drive.

Reinhard hat gleich seine Laufsachen angezogen und ist die Laufstrecke abgelaufen.
Durch die geringe Zeitverschiebung ist dies kein Problem.
Leider war mal wieder das Wetter schlecht aber das macht Reinhard nichts aus.

Montag 08.04.2013
Nun ist es langsam soweit und Reinhard fliegt Richtung Südafrika.
Da sieht man mal das die Organisatoren vom Sparkassen Triathlon
nicht nur einen tollen Wettkampf organisieren können sondern
immer noch bei Wettkämpfen mitmischen wollen.
Mit bei der Partie sind Petra und Paul Eggen aus der Schweiz.
Leider hat sich Gunter Kunze verletzt und musste sich einer OP unterziehen
und somit war der Ironman SA 2013 für Ihn schon Geschichte.

Die Anfahrt nach Zürich Flughafen lief bis auf die ganzen Staus gut ab
und die drei konnten pünktlich nach SA abfliegen.
Zwischenstopp in Paris dann nach Johannesburg und dann nach Port Elizabeth.
Alles lief Reibungslos.