Dienstag, 21. Dezember 2010

Reisebericht Wanka Neuseeland

Start 02.01.2011

Soo, der Weg nach Wanaka startet.
Die Reise hat am 2.1 begonnen, es ging von Frankfurt nach Neuseeland und das ganz über Dubai.
Wir hatten am Schluss eine Flugzeit von 25 Stunden und dazu noch knapp 5-7 Stunden umsteigen usw.
Der Flug an sich lief super, aber der Weg zum Flieger zu kommen, alles andere.
Wir hätten eigentlich so 3-4 Stunden nach Frankfurt gebracht, aber wir hatten ein bisschen Stau Pech, sodass alles ein bisschen Hektisch wurde.
Hektisch?!
Also wir sind stellenweise mit 180-200kmh gefahren, wie gesagt alles sehr knapp.

Als wir dann am Flughafen angekommen sind und es geschafft hatten, dass Gepäck ohne Probleme abzugeben, haben wir erfahren das unser Flieger 30min Verspätung hat.
Der Stress war quasi umsonst.



Die ersten Tage haben wir jetzt auf der Insel verbracht und es ist wirklich toll hier. Das
Wetter ist angenehm nur die Sonne ist wie eine Lupe auf der Haut.
Wir haben die ersten Nächte hier in B&B´s verbracht. Es ist irgendwie eine coole Sache, wenn man einfach bei den Leuten an der Türe klingelt und dann bei Ihnen schläft.
Kennengelernt haben wir dadurch schon richtig viele.

Nach sechs Tagen haben wir Wanaka erreicht und haben schon die ersten Trainingsstunden hinter uns. Am Anfang waren die ersten Trainingsmeter sehr schwer, unsere Körper waren ein bisschen müde von der langen Flugreise.
Aber jetzt nach einer Woche geht es wieder gut.

Heute waren wir das erste Mal im Lake Wanaka. Der See ist der Hammer!
Man schwimmt so knapp 500m raus und kann immer noch den Boden sehen, so klar ist das Wasser. Und so kalt, wie man immer gehört hat, ist er gar nicht. Wir schätzen es so auf die 18°.
Jetzt sind es noch 5Tage bis zum Wettkampf und wir beide werden so langsam nervös.


Die Tage vor dem Wettkampf....

Die Gedanken der letzeten Tagen waren immer die selben, warum ist morgen noch nicht Samstag. In diesen Tagen haben wir versucht uns ein bisschen abzulenken. Wir haben die Gegend und die Radrunde erkunden. Man muss sagen, die Radrunde ist nicht wirklich flach, es sind die ganze Zeit so klein Wellen drinn. Und wenn man den Einheimischen trauen kann, kommt dazu noch der Wind.

Den einen Tag hatten wir einen speziellen "Dehnungstag" wir waren Bungyjumpen ... Nuja besser zusagen ich war springen. Reini wollte, als er es gesehn hat, dann doch nicht.

Ja ja das waren die letzen Tage. Jetzt ist Freitag und morgen ist es soweit. Der Start ist um 6:30 (18:30 bei Euch) wenn Ihr wollt, könnt Ihr die ersten Radkilometer noch miterleben. Auf der Seite von Wanaka gibt es bestimmt einen live-ticker.
Wir schreiben morgen wieder, wenn wir es geschafft haben :-)

Liebe Grüße aus Neuseeland
Reinhard und Maurice

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Vortrag "Erfolg Dank mentaler Stärke"

Hallo liebe Sportlerinnen und Sportler,

wir, das McDonald`s Tri Team Rheinfelden, möchten Euch zu einem Vortrag über mentale Stärke und Ihren Nutzen im Sport einladen.

Hier sind nun die Eckdaten:

Thema: Erfolg Dank mentaler Stärke

Referent: Alex Scherz von AS – Coaching Solutions GmbH

Datum: Freitag 12 November 2010

Uhrzeit: 19:30 Uhr

Wo: Landgasthaus Maien, Maienplatz 2, D 79618 Rheinfelden Eichsel

Eintritt: McDonald´s Tri Team Mitglieder müssen keinen Eintritt zahlen

Ihr könnt auch im Landgasthaus eine Kleinigkeit zum essen und trinken bestellen.

Wir würden uns über eine Anmeldung per Mail freuen. Bitte sendet zur Reservierung
dieses Mail mit Eurem Namen, Adresse und Teilnehmerzahl zurück an mich.

Auf diesen interessanten Vortrag freue ich mich schon und denke jeder kann sich da einen Teilnutzen davon ziehen.

Viele Grüße

Gunter Kunze

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Neuregelung bei den Tageslizenzen

Ab kommendem Jahr werden die Tageslizenzen angepasst.
Folgende Kosten kommen auf alle Teilnehmer zusätzlich dazu die keinen Startpass über einen Verein besitzen.

Kosten für eine Tageslizenz ab 2011
Volksdistanz - ohne Tageslizenz
Olympische Distanz - 20.- Euro pro Start
Mitteldistanz - 25.- Euro pro Start
Langdistanz - 35.- Euro pro Start

So langsam zahlt es sich aus wenn man einem Verein beitritt um eine Jahreslizenz zu erhalten.

Ich könnt z.B. dem Tiathlon Team Rheinfelden e.V. beitreten ohne irgendwelche Verpflichtungen dem Verein gegenüber (kein Kuchen backen, kein Helfen an den Veranstaltungen, etc.) zu haben.

Ihr könnt auf unserer McDonald´s Tri Team Seite die Vereinsstatuten (zweitletztes Formular) und die Anmeldung ansehen und ausdrucken.

Wir würden uns freuen dich als Neumitglied begrüßen zu dürfen.

Gunter Kunze

Sonntag, 18. April 2010

Reisebericht Ironman Südafrika 2010

27.04.2010
So nun ist bereits der zweite Tag Regeneration vergangen und wir kommen langsam vom Muskelkater im ganzen Körper herunter. nach solch einem Rennen schmerzt eigentlich alles!!
Die Siegerehrung am Montag war wieder der Hammer und wir haben diesen Abend genossen.
Zwei von unseren B&B Nachbarn haben den 1 und 3 Platz in der AK belegt und wir konnten mit Ihnen feiern. Wir sind zwar nicht ganz zufrieden aber der Event war sahnemäßig. Am heutigen Tag haben wir einen schönen Ausflug gemacht und haben den Tag in vollen Zügen genossen, aber wir freuen uns schon wieder auf das regelmäßige Leben. Südafrika hat sich in den letzten Tagen wettermäßig von der besten Seite gezeigt und wir hatten sogar Zeit ein wenig am Stand zu liegen. Am Morgen haben wir das Stadium in PE von aussen angesehen und da sind die Handwerker noch kräftig dran aber die werden sicher fertig. Im Radio haben sie berichtet, dass 14 Spiel bereits ausverkauft sind und sie hoffen dass noch einige Zuschauer zu den anderen Spielen kommen werden. Nun möchten wir Euch mit einigen Bilder neidisch machen!





















25/26.04.2010
Nun ist es schon wieder soweit und ein großes Highlight ist vorbei. Ich muss wieder einmal den Organisatoren ein großes Lob aussprechen. Es hat alles gepasst und war super organisiert. Einzige Wermutstropfen waren, teilweise (ca. 40 %) schlechter, rauher Asphalt und das Windschattenfahren in den ersten beiden Radrunden.
So nun zu den Details. Wir sind gegen 4:30 Uhr aufgestanden und haben ein leichtes Frühstück zu uns genommen. Danach fuhren wir mit dem Auto in das Bordwalk Hotel um so nah wie möglich am Start zu sein. Gegen 5:30 Uhr waren wir dann bei unseren Räder. Alles überprüfen, aufpumpen und durchsehen. Die Nervosität stieg von Minute zu Minute. Je näher wir zum Startzeitpnkt kamen um so hektischer wurde es in der Wechselzone. Bei 1830 Starter ist da einiges geboten. Das Material ist vom Feinsten und daran sollte es nicht liegen. Nun in den Neopren einsteigen und zur Startlinie. Leider haben wir uns ein wenig mit der Zeit vertrödelt und so kam gleich am Anfang unnötige Hektik auf. Nun war es soweit und wir mussten uns in die Schlange der vielen Starter einreihen (wie die Lämmer die zur Schlachterrei kommen!). Jeder hat sich dann seine Startposition gesucht und Punkt 7:00 Uhr fiel der Startschuß mit einer antiken Kanone.
Schwimmen: Das war eine richtige Herausforderung (wie in einer riesigen Waschmaschine!). Sehr hoher Wellengang, viel Unterströmung und keine Sicht zu den Bojen. Wassertemperatur 18°

Radfahren: Der Kurs ist eigentlich auf den ersten Blick nicht schwer aber durch die vielen Wellen, leichten Steigungen, rauhen Asphalt und dem Wind ist er schon wieder nicht einfach und oft werden hier keine Bestzeiten gefahren. Leider kam es in den ersten beiden Radrunden zu starken Pulkbildungen und die Kampfrichter hatten alle Hände voll zu tun.

Laufen: Dies ist ein Leckerbissen. Viele Zuschauer, tolle Streckenführung und immer wieder leichte Steigungen und eine längere Steigung die Körner kostet.

Gunter Kunze:
Ich habe leider mein Ziel unter die besten drei in der Altersklasse zu kommen knapp verpasst. Mir haben nur 4 Minuten gefehlt und dies ärgert mich sehr. Wie lief das Rennen. Das Schwimmen war für mich die Hölle. Aufgrund der geringen Trainingskilometer hatte ich eine schlechte Wasserlage und bin eigentich nur im Mist geschwommen. Ich habe absichtlich einen längeren Weg in Kauf genommen damit ich aus den Schlägereien im Wasser herausgehalten wurde.
Wechsel: Der Wechsel lief perfekt und ich war schnell auf dem Rad
Radfahren: Hier bin ich eigentlich gleich in den Tritt gekommen und wurde bei KM25 vom ersten Pulk (ca. 50 Leute) überholt, dies war für mich er erste Aufreger. Später kamen nochmals 2 Pulks und ich wollte schon aufhören, jedoch habe ich mich wieder nur auf mich konzentriert und habe das Dinge durchgezogen.
Wechsel: Der war nicht ganz so gut aber ich war zufrieden.
Laufen: Hier bin ich gleich von Anfang an mein Rythmus gelaufen und habe immer wieder überholt, bei Km 18 habe ich den ersten Krampf im Oberschenkel bekommen der mich aber nicht belastet hat. Der Lauf war sehr heiß und ich musste mich immer mit Wasser kühlen.
Im Ziel war ich zufrieden dass ich es geschafft hatte. Hätte ich gewusste wie nah meine Mitstreiter waren hätte ich noch Gas geben können.
Gesamt Platz 107 von 1830 und Altersklasse Platz 5 (vier Minuten zu Platz 2).
Swimmen 01:10:14 (ich schäme mich dafür), Rad 5:23:14, Laufen 3:47:14 Gesamt 10:27

Reinhard Börner:
Schwimmen: Dadurch dass wir soviel Zeit verbummelt hatten, bin ich in eine Zeitnot gekommen. Da das Schwimmen für mich nicht gerade die Sahnedisziplin ist hat mich diese Tatsache schon behindert. Hierzu kam, dass mich große Wellen bei Einstieg und Ausstieg überrollt hatten und deshalb bin ich mit meiner Schwimmzeit zufrieden.
Radfahren: Hier hatte ich bereits am ersten Anstieg Schmerzen in den Oberschenkel, so dass ich mich nicht getraute hatte Druck auf die Pedale zu geben. Durch die Bedingungen der Strecke bin letztendlich mit der Zeit zufrieden, obwohl ich mein Ziel nicht erreicht habe.
Laufen: Da das Laufen normalerweise meine beste Disziplin ist konnte ich viele Mitstreiter überholen aber dies reichte leider nur zu Platz 6 in der AK (es kommt immer einer der schneller ist). Trotzdem konnte ich mich wieder im ersten Drittel der Gesamtstarter platzieren.
Schwimmen: 1:35:52, Radfahren 6:10:03, Laufen 4:06:30 Geamt 12:04:26

Tobias Schneider:
Schwimmen: Du wartest damit du endlich in den Startbereich kannst um dir den besten Startplatz auszusuchen. Gunter sagte am Vortag die Wellen werden nicht so hoch und ich dachte es müsste so sein wenn die Wellen zwei Meter hoch sind (das ist also keine Wellengang!). An der ersten Boje (die schnell kam) scharf links, do wo ist nun die zweite Boje, da vorne am Himmel steht der Hubschrauber, dort wird sie wohl sein!? Erst 50 Meter vor der Boje habe ich sie erst gesehen. Dadurch dass ich am Anfang einen großen Bogen um die Boje machte wurde ich von den Schlägereien im Wasser verschont. Ich machte mir selber keinen Stress und atmete 2 er Atemzug. Beim Schwimmen lief alles perfekt.
Wechselzone: Hier war ich eigentlich sehr schnell (wir hatten es ja auch einmal geübt!).
Radfahren: Am Anfang der ersten Runde fuhr ich alles im kleinen Gang damit ich in den Rythmus kam. Die weiteren Runden fuhr ich alles auf der großen Scheibe. In der zweiten Runde tat mir der Hintern so weh, dass ich einige Kilometer im stehen gefahren bin. Ich wusste nicht wie ich sitzen soll, dies wurde gegen Ende auf der Holperstrecke besser. Jedoch schliefen mir dann dort die Hände ein, das es schwer fiel eine Wasserflasche zu greifen.
Wechsel: Hier war es dann chaotisch. Ich öffne meinen Wechselbeutel zu schwungvoll und alles viel heraus, als ich dann meine Socken anziehen wollte war nur noch einer da. Was nun? Ok, laufe ich halt nur mit einem. Als ich loslaufen wollte sagte ein Helfer, dass auf meiner Schulter ein Socken liegt. Ahhhhh, da ist er! Wieder zurück und dann richtig angezogen los.
Laufen: Die ersten vier Kilometer waren ganz Ok aber dann begann der Eintritt in die Hölle. Gunter hatte jetzt schon 20 Minuten Vorsprung und kommt mir energisch entgegen. Mein innerer Schweinehund sagt mir, in der nächsten Runde gehen wir! Aber ich höre in meinem Ohr noch die Worte von Gunter, dass der Wettkampf im Kopf entschieden wird. Also renne ich weiter. Bei Kilometer 36 hatte ich Krämpfe in den Oberschenkel, es geht leicht berauf und ich muss drei Kilometer gehen. Jedoch die letzten Kilometer im Zuschauerbad mobilisiern letzte Kraftreserven und die letzten beiden Kilometer gebe ich was ich noch habe damit ich unter die 11:00 Std Marke komme.
Meine Zeiten:
Schwimmen 1:12:52 (Lob vom Trainer), Rad 5:31:57, Laufen 4:06:18 (fühlten sich wie 60 Km an)













24.04.2010
So nun ist es langsam soweit und im Ort steigt die Anspannung. Auch wir werden langsam nervöser, haben aber die letzte Nacht sehr gut geschlafen. Das Material ist bestens vorbereitet.
Nun liegt es nur noch an uns. Wir haben gut trainiert aber einen Tag vor dem Wettkampf kommt oft die Frage, "reicht es"? Ich denke aber das wir zufrieden sein können. Heute hat sich das Wetter wieder von der schönsten Seite gezeigt und wir haben bereits 23°. Heute findet ein Sprintdistanzs Triathlon (380 m Schwimmen, 18 Km Rad, 4,2 Km Lauf) statt und der Ort brodelt vor Menschenmassen. Die ersten sind bereits im Ziel und die Südafrikaner sind kein Volk von Traurigkeit und feiern bereits um 10:00 Uhr mit Bier und sonstigen Dingen. Später wird dann die Ironkid Veranstaltung stattfinden und es wird wieder ein riesiges Spektakel. Die Südafrikaner sind "sportverückt"! Später werden wir noch einen kurzen Lauf mit Steigerungen machen, dann dehnen und gegen 17:00 Uhr müssen wir das Rad und die Wechselzonen Tüten abgeben. Bei so viel Menschen wird alles genau angegeben wann du was zu machen hast. Die Veranstalter haben es aber sehr gut drauf. Für morgen ist ein heisser Tag (27-30°) angesagt und wir werden sehen wir wir damit umgehen. Aber besser warm als kalt. Durch den Kindertriathlon ist seit heute eine richtige Hektik in der Stadt die ansteckt.
Nun ein paar Bilder vom Tag:


23.04.2010
So nun sind es nur noch zwei Tag bis zum Start. Heute hat es die ganze Nacht geregnet und die Temperaturen sind auf 17° heruntergefallen und wir haben alle schlecht geschlafen. Der heutige Tag steht im Zeichen der Erholung und dem shoppen. Nach dem Frühstück sind wir ein großes Shoppingcenter gefahren und haben uns die Zeit vertrieben. Tobi und Reinhard haben schon die erste "Beute" gemacht, aber bei mir ist momentan noch keine Kauflaune. Ich denke mal das wird noch kommen. Einige Profis haben wir auch schon gesehen aber der große Rummel ist noch nicht los. Bis heute sind 1830 Teilnehmer gemeldet und davon alleine 1500 aus Südafrika. Wir Deutschen sind mit 39 Teilnehmer vertreten und gesamt sind über 150 Europäer am Start (ich hoffe die haben alle einen Flug bekommen). So langsam steigt die Nervosität und die Anspannung.

22.04.2010
Nur noch drei Tage bis zum Wettkamppf und wir werden langsam nervös. Bei der Startnummern-ausgabe lief alles Bestens und wir konnten noch die letzten Einkäufe tätigen. Gegen Mittag werden wir das Salzwasser testen und eine lockere Schwimmeinheit im Meer machen, hinterher noch ein lockeren Lauf und dann sind wir bereit. Gedanklich gehen alle bereits den Wettkampf durch und freuen sich auf das erste Highlight des Jahres. Das Wetter ist heute regnerisch, windig und kühl. Eigentlich wäre heute noch eine Radeinheit auf dem Programm aber die Windböen machen uns ein wenig Sorgen. So wie die Vorhersagen aussehen, sollen die nächsten Tage wiederbesser werden und wir können uns auf einen tollen Wettkampftag freuen.

Wir sind ein Team! Unsere Startnummern könnt ihr auf dem Bild erkennen.













21.01.2010
Nach einem guten Abendessen und dann einem ruhigen Schlaf haben wir dann unseren Trainingsplan fortsetzen können. Der erste Schreck kam gleich beim losfahren. Reinhard und Gunter waren bereits einige Meter entfernt als Tobi beim einsteigen in die Radschuhe am Rad aus dem Gleichgewicht kam und umfiel. Zum Glück gab es nur geringe Schürfwunden. Dann sind wir die Radrunde abgefahren und mussten alle paar Kilometer anhalten um die Räder genauer einzustellen. Nach der Hälfte der Strecke machten wir einen Crashkurs über das Anziehen der Radschuhe am Rad. Hierbei stellten sich alle sehr gut an. Ich habe da echt Hoffnung für den Sonntag. Nach dem Radfahren haben wir einen 10 Km Lauf gemacht um den Wechsel zu trainieren. Es fühlt sich eigentlich alles recht gut an.



19/20.04.2010
Großes Rätzelraten am heutigen Morgen. Der komplette Luftraum über Europa ist gesperrt, jedoch dringen Gerüchte durch, dass Wien und Rom fliegt. Was machen wir? Wir müssen nach Südafrika und suchen nach den richtigen Lösungen. Von morgens 8:00 bis 14:00 Uhr bin ich dran neue Verbindungen zu suchen. Mailand-Tunis-Johannesburg-Port Elizabeth steht zur Diskussion aber wir befürchten, dass unsere Räder nicht ankommen.
Also heist das für uns einfach mal abwarten. Um 14:00 Uhr kommt eine SMS von Lufthansa mit der Meldung, der Flug ist gestrichen. Treffpunkt ist 16:00 Uhr bei Tripower. Lange Gesichter und Fragezeichen auf der Stirn. Wir suchen eine Lösung aber finden keine. Dann 16:20 Uhr eine weiter SMS von Lufthansa das der Flug abfliegt. Nun wird es ernst. Um 17:00 Uhr ins Auto und ab nach Frankfurt. Bis hierher läuft alles glatt. Was kommt nun? Aber auch hier beim Parkservice klappt alles und wir sind am Flughafen und können einchecken. Selbst das Personal ist noch ungläubig das der Flug geht. Gepäckabgabe und wir erhalten die Tickets. Nun glauben wir langsam dran. 22:35 Uhr Bording und wir sind im Flieger. Durch das gesammte Durcheinander sind kaum Fluggäste auf dem Flug und jeder von uns hat eine eigene Reihe. So kommen wir zu einigen guten Stunden schlaf.Pünktliche Landung in Johannesburg und der Flugplatz zeigt sich von der schönsten Seite. Alles wurde seit dem letzten Jahr erneuert und ich denke SA ist gut vorbereitet auf die Fussball WM. Nun warten auf den Anschlussflug.
Geplant ist noch ein kleiner Lauf am Abend. Drückt uns die Daumen.
Gegen 16:00 Uhr haben wir dann unseren 15 Km Lauf angegangen und wir kommten die Originalstrecke ablaufen. Es lief allen gut.











18.04.2010
Nun ist es langsam soweit und wir sind bereit für den Flug nach Port Elizabeth.
Leider macht uns der Vulkan auf Island das Leben schwer und so wie es aussieht wird es morgen nichts mit dem Abflug von Frankfurt. Aber mal sehen was passiert.

Reinhard Börner hat in den letzten beiden Monaten noch sehr gut Leistung zugelegt und ich denke, dass er wieder ein tolles Rennen machen wird. Nach den letzten Jahren mit Platz 2 und 3 müsste eigentlich nun Platz 1 dran sein. Ich schätze ihn zu dieser Leistung ein!

Tobias Schneider hat in den letzten Monate die Laistungskurve sehr nach oben gedrückt und mit seiner Halbmarathonzeit von 1:24 Std bewiesen, dass er es kann. Leider hat man festgestellt, dass sein Rahmen einen Riss hat aber er lässt ihn reparieren und ich hoffe es geht alles gut. Mir wäre zwar lieber gewesen, wenn er mein Angebot angenommen hätte mein Trainingsrad zu benutzen aber er denkt sein "liebgewonnenes" Rad hält das aus. Meine Einschätzung nach ist Tobi ein Kanidat unter den ersten 5 Platzierungen in der AK (wenn er sich auf dem Rad zurück hält!).

Gunter Kunze, was soll ich über mich schreiben? In den letzten Monaten habe ich mich gleichmäßig aufgebaut und bin eigentlich sehr gut in Form. Wie immer habe ich in den letzen Wochen vor dem Wettkampf Probleme mit meinen Knochen und es wird langsam Zeit, dass der Wettkampf kommt. Mein Gewicht stimmt auch einigermaßen und ich denke das ein Platz unter den ersten 3-5 in der AK machbar ist.

Samstag, 20. Februar 2010

WSV bei Tripower

Wir wollen keinen Winter mehr und deshalb beginnt nun bei uns der WSV 2010.

In unserem Ladengeschäft gibt es auf alle lagernden Winterartikel einen Rabatt von 40%.

Vorbei schauen lohnt sich.
Euer Tripower Team
Maurice und Gunter

Look Keo Fit Tretergonomiesystem bei Tripower




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Knie oder Knöchelproblme bei Radfahren?

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KéO-Fit Tretergonomie

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Die zentralen Aspekte des Kéo-Fit-Systems im Detail

Auswahl der Pedalplatte:
Jeder Mensch hat nicht nur eine individuelle Stellung des Fußes, sondern auch, unabhängig vom Leistungsniveau, sehr unterschiedliche Bewegungen beim Pedalieren. Aus diesem Grund bietet LOOK Pedalplatten mit drei verschiedenen Bewegungsfreiheiten an: (rot: +/- 4,5° - grau: +/- 2,25° - schwarz: 0°). Die Auswahl der Pedalplatte sollte jedoch, gerade bei schwarzen Platten nicht willkürlich erfolgen, sondern die natürliche Fußbewegung berücksichtigen. Andernfalls kommt es zu teilweise schmerzhaften Reizungen der Sehnen und Bänder im Knie und Sprunggelenk – in dem Fall aber zu einer deutlichen Reduzierung der Leistungsfähigkeit, da die Beinkraft nicht optimal in den Antrieb eingeleitet wird. Hier schafft das KéO-Fit-System eine fundierte Basis und sorgt für die passende Auswahl der Pedalplatte.

Individuelle Justage und Ausrichtung der Pedalplatte:
Um die Leistungsfähigkeit eines Pedals im manchmal hektischen Rennradalltag optimal nutzen zu können, muss die Pedalplatte symmetrisch zur Fußachse ausgerichtet sein. Das bedeutet, dass der Beweglichkeit der Fußes im Pedal nach innen und außen gleich ist.
Das KéO-Fit-System ermittelt einen ggf. nötigen Korrekturbedarf und gibt genaue Angaben zur richtigen Einstellung der Platte.
Nur so kann sich die Fußposition optimal auf die Anforderungen der verschiedenen Fahrsituationen anpassen und gleichzeitig die Beinkraft verlustfrei in den Antrieb einleiten.

Das Ergebnis ist ein individuell auf Sie abgestimmtes Pedalsystem, das die Tretenergie optimal an den Antrieb überträgt und dabei gleichzeitig Reizungen oder Schmerzen durch Fehlstellungen oder falsche Plattenwahl eliminiert.

Freitag, 15. Januar 2010

Trainingsplanung/Steuerung Vortrag

Vortrag über die Wettkampfplanung und die dazugehörige Trainingssteuerung

Aufgrund vieler Anfragen findet das erste Seminar zu diesem Thema statt.

Wo?
Landgasthaus Maien Obereichseln
Maienplatz 1
79618 Rheinfelden

Wann?
Samstag 23.01.10 um 19:00 Uhr

Reservierungen unter info@tripower.de

Kosten: 5 € pro Teilnehmer (die Einnahmen der Kursgebühren gehen als Spende zu Gunsten der Rheinfelder Tafel)

Mitglieder des McDonald´s Tri Team Rheinfelden haben kostenlosen Eintritt!

Themen:
Erklärung wie eine Leistungssteigerung/Anpassung funktioniert
Einführung in die Trainingssteuerung
Planung der Wettkampfsaison
Planung des Trainings in Abhängigkeit der Wettkämpfe

Kursteilnehmer:

Einsteiger
Hobbysportler
Fortgeschrittene

Seminarleiter
Gunter Kunze
Triathlet seit 1989
Ausbildung als C-Trainer
Viermaliger IM Hawaii Finisher
30 maliger Langdistanz Finisher
Bestzeit 8:58 Std (IM Roth)